Bundesdelegiertenkonferenz 1 bis 3

Im vergangen Jahr, haben sich unsere 3 Landessprecher Tabea, David und Phil auf den insgesamt 3 Bundesdelegiertenkonferenzen in ganz Deutschland mit anderen Landessprechern zusammengefunden, um über wichtige Dinge zu diskutieren, die das FÖJ betreffen. Es wurden Informationen ausgetauscht und weitergegeben, große Aktionen wir der Einheitliche Landesaktionstag und Bundesaktionstag geplant und über die Wirkung des FÖJ auf Außenstehende gesprochen. Alles in Allem wurden viele Eindrücke gesammelt, die wir hier für euch noch einmal gebündelt präsentieren wollen!

Artikel zur BDK 1

Artikel zur BDK 2
Interwiew mit Herrn Proost vom BMFSFJ auf der BDK 2

Artikel zur BDK 3

 

Freie FÖJ Plätze 2018/19

Momentan sind insbesondere im FÖJ im Sport, aber auch im „normalen“ FÖJ, für Kurzentschlossene noch bzw. wieder wenige freie Plätze. Unsere Einsatzstellenliste zeigt wo: https://www.nna-foej.de/einsatzstellen-freie.html. Interessierte sollten sich umgehend über unser Online-Portal bewerben und parallel direkt zu den jeweiligen Einsatzstellen Kontakt aufnehmen.
Falls ihr also noch jemanden kennt, der wen kennt, der oder die noch keine Beschäftigung für nächstes Jahr hat: Hier die Chance sich für ein FÖJ zu bewerben!

Repair-Cafés

Moin!

Wir, Tobias und Lars, sind FÖJler bei dem Kulturmagazin Överblick aus dem Landkreis Verden. Wir schreiben Artikel und organisieren Interviews. Da wir uns in unserer Seminargruppe bereits mit den Themen „Recycling und Upcycling“ beschäftigt haben, dachten wir es wäre ganz passend einen Artikel zum Thema Repair-Cafés zu verfassen und das Thema unseren Mit-FÖJlern näher zu bringen. Aber was ist ein Repair-Café überhaupt?

Im Grunde genommen sind Repair-Cafés Treffpunkte zu denen Leute ihre kaputten Alltagsgegenstände mitnehmen können. In den Cafés versuchen dann freiwillige Helfer diese Gegenstände wieder zu reparieren, was meistens klappt aber manchmal auch nicht. Während des Wartens können sich die Gäste an Kaffee und Kuchen erfreuen, mit anderen Gästen plaudern oder sich mit den Helfern auszutauschen umso den eigenen Erfahrungsschatz zu erweitern. Schließlich muss man nicht immer gleich neu kaufen oder professionell reparieren lassen: Man kann kaputte Dinge auch oftmals durch die eigenen zwei Hände wieder in Stand bringen. Grundsätzlich werden fürs Reparieren keine Kosten beansprucht. Falls jedoch Materialkosten entstehen, muss man meist selbst dafür aufkommen. In vielen Cafés werden um Spenden gebeten, die entweder in das Café selbst oder in externe Aktionen, z.B. die Flüchtlingsinitiative, fließen.

Da in unserer Gegend gerade ein neues Repair-Café eröffnet hat, haben wir die Chance natürlich genutzt und waren bei der Eröffnung direkt vor Ort. Nachfolgend könnt ihr ein kleinen Auszug aus unseren Artikel lesen:

Die Idee eines Repair Cafés in Achim hatten Martina Jansen und Svenja Meyer von der „Freiwilligen Agentur Achim“ durch die bereits eröffneten Cafés in Thedinghausen und Verden. Als sich vor einem Jahr der erste Interessierte meldete, kam das Projekt ins Rollen. Meyer und Jansen suchten eifrig nach weiteren Ehrenamtlichen. Mittlerweile sind bereits 16 Freiwillige dabei.

Zur Eröffnung kamen zahlreiche interessierte Besucher. „Wir hatten gehofft, dass zumindest um die zehn Leute kämen. Mit so einem Andrang haben wir nicht gerechnet“, freute sich Martina Jansen. Neben der Möglichkeit, defekte Geräte reparieren zu lassen, gab es auch ein Buffet mit Kaffee und Kuchen. Das Besondere an Repair-Cafés: Alles ist kostenlos. Spenden werden jedoch gerne angenommen. Statt einer Geldspende können die Besucher in Achim auch eine Kleinigkeit zum Buffet beisteuern.

ELAT/LAT

Was ist bitte sehr der ELAT? Kann man das essen?

Es tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen. Aber nein, der ELAT und sein kleiner Bruder, der LAT, sind leider keine ausgefallenen exotischen Spezialitäten irgendeines weit entfernten Landes.

Der ELAT, oder lang und umständlich auch „Einheitlicher Landesaktionstag“, bildet zusammen mit dem LAT, oder lang „Landesaktionstag“, zwei der wichtigsten Events in eurem ganzen FÖJ.
Beides sind Aktionstage in denen landesweit mit, von den FÖJlern selbst geplanten, Aktionen auf gewisse umwelttechnische und/oder soziale Missstände hingewiesen wird. Der Unterschied ist hierbei der Rahmen, in welchem diese Aktionen stattfinden.

So ist der LAT von den FÖJlern des jeweiligen Bundeslandes frei und ohne Vorgaben ausrichtbar. Außerdem findet er auf freiwilliger Basis statt und jedes Jahr kann jede FÖJ-Generation erneut für sich entscheiden, ob und wie oft dieser im eigenen Bundesland ausgerichtet wird.

Sein großer Bruder, der ELAT, dagegen schaut auf eine langjährige Tradition zurück und ist fester Bestandteil jedes FÖJ-Jahrgangs. Jedes Jahr findet hier zeitgleich, an einem bundesweit festgelegten Termin, in jedem Bundesland Deutschlands eine Aktion zu einem zeitkritischen Thema statt. Ziel ist es, so in der Öffentlichkeit auf diese Missstände aufmerksam zu machen und eine breite Masse zu erreichen. So wurde er letztes Jahr zum Beispiel unter dem Motto Samenspender ausgetragen und erinnerte so an das weltweite Bienensterben.

 

Marie Schorr